Was ist Chakratherapie?
Wenn wir an dieser Stelle von "Energie" reden, meinen wir das absolut physikalisch: Energie ist das Vermögen eines Körpers Arbeit zu verrichten. Grobstoffliche Energie, die wir uns mit dem Essen und den Getränken zuführen, ermöglicht es uns, uns zu bewegen, Wärme zu erzeugen, Spannung aufzubauen, erlaubt es unseren Organen, ihre Funktion wahrzunehmen.
Nun gibt es aber auch noch die Vorstellung der "feinstofflichen Energie", die unsere feinstoffliche Arbeit ermöglicht. Wir beschreiben sie hier einmal mit qualitativer Kraft, die uns beispielsweise hilft, andere nicht nur durch gute Argumente zu überzeugen, sondern uns zudem mit Hilfe unserer Ausstrahlung durchzusetzen. Sie verleiht uns die Fähigkeit, in bestimmten Situationen intuitiv das Richtige zu tun; das Potenzial, welches in uns steckt umzusetzen. Ebenso ist sie die Kraft, die unsere grobstofflichen Organe darin unterstützt, nicht nur zu funktionieren, sondern qualitativ gut, sprich „gesund“ zu funktionieren. Im Yoga nennen wir diese Energie „Prana“.
Die Chakratheorie geht davon aus, dass der Fluss
der feinstofflichen Energie „prana“ durch
die Chakren gesteuert wird. Chakren sind Energiefelder, die – wenn sie aktiv sind -
feinstoffliche Energie aus dem geistigen Inneren des Menschen, aus dem Körper
(insbesondere dem Verdauungssystem) und aus der Umgebung aufnehmen, umwandeln
und über den Körper, den Geist und die feinstofflichen Schichten des Menschen verteilen. Zudem sorgen sie auch dafür, dass Energie wieder an die Umgebung abgegeben
wird, sodass der Energiekreislauf in sich geschlossen ist.
Unser Körper ist von einem feinen Netz von Energiebahnen
(„nadis“) durchzogen, in welchen prana fliessen kann. So wird unser
Organismus und unser Geist mit feinstofflicher Energie versorgt, die dafür
verantwortlich ist, dass unsere Organe und unser Geist nicht einfach nur funktionieren, sondern ihre Aufgabe optimal
erfüllen oder anders gesagt, unser ganzes Potenzial ausgeschöpft wird. An den
Knotenpunkten dieses Netzes befinden sich die unendlich vielen Chakren, welche
von dort aus ihre Aufgabe wahrnehmen. (Vergleichbar, jedoch in wichtigen
Punkten unterschiedlich, ist dies mit der Vorstellung vom Meridiansystem und
den Akupunkturpunkten in der Traditionellen Chinesischen Medizin, TCM). Bei der
Chakratherapie konzentrieren wir uns auf die sieben Hauptchakren,
die sich entlang der Mittellinie des Körpers befinden.
Chakren können wir uns als feinstoffliche Organe
vorstellen, die, entsprechend der persönlichen Entwicklung eines Menschen eine
zum Teil stabilere, zum Teil empfindlichere Konstitution besitzen und deshalb
mehr oder weniger sensibel reagieren. Je nach den Erfahrungen in der Zeit der
Entwicklung der Chakrakonstitution können für einen Menschen problemlose
Lebensbereiche, jedoch auch Problemfelder entstehen, bei denen die Chakren besonders sensibel reagieren und den Energietransport unterbrechen.
Beispiel Konnte in den ersten Lebensjahren
durch eine liebevolle und zuverlässige Betreuungspersonen-Kind-Beziehung eine
gute Vertrauens- und Verlässlichkeitsbasis geschaffen werden, hat sich bei
diesem Kind im untersten Chakra (Mualadhara
Chakra) eine stabile Konstitution entwickelt. Dies bedeutet, dass es mit
einem guten und stabilen Selbstvertrauen, jedoch auch mit einem grundsätzlichen
Vertrauen ins Leben und zu anderen Personen durchs spätere Leben geht. Sein
Muladhara Chakra wird in schwierigen Zeiten nicht so schnell blockieren oder
gegebenenfalls auch von selbst wieder in die Aktivität zurück kommen.
Sind die Chakren gleichmässig offen und in Bewegung, bist du in der Lage, dein vorhandenes geistiges und körperliches Potential maximal auszuschöpfen. Sind die Chakren ganz oder teilweise blockiert, ist dein Energiefluss behindert, was dazu führt, dass du geistig-körperlich-spirituell nicht in der Lage bist, das, was in dir steckt, in kreativer Weise proaktiv umzusetzen. Stattdessen reagierst du automatisiert, nach alten, eingeprobten Mustern, welche der effektiven Situation oft überhaupt nicht gerecht werden.
Durch Chakratherapie können wir gezielt auf die
Chakren Einfluss nehmen, sie aktivieren und somit den feinstofflichen
Energiefluss eines Menschen wieder in Ordnung bringen. Zur Chakratherapie
gehören Gespräche, die Chakradiagnose, verschiedene Methoden zur Aktivierung
der Chakren und die Qualitätskontrolle, damit festgestellt werden kann, wie die
Chakratherapie gewirkt hat. Chakratherapie ist Bewusstseins- und Körperarbeit,
bei der es darum geht, den feinstofflichen Energiefluss zu optimieren, um das
persönliche Wachstum zu unterstützen und die Gesundheit zu verbessern.
Das Neue an meiner Chakratherapie ist die
Konzentration auf die sieben Lebensfragen, auf individuelle Problemfelder von
KlientInnen und auf Persönlichkeitsentwicklungsaspekte. So ist eine Chakrapsychologie entstanden, mit Hilfe derer meine Klientinnen und Klienten unglaubliche Verbesserungen ihrer Lebensumstände erreicht haben: Abbau von Angstzuständen; Regulierung des Herzrhythmus'; Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit; Linderung bei langjährigen Migräneanfällen; schnelle Regenaration nach Krankheiten und Operationen...
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